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Musik um 1900

Internationaler Flötenwettbewerb
Ferdinand W. Neess
Wiesbaden

26. bis 30. Juni 2024
Museum Wiesbaden

Preise

  • 1. Preis

    5.000

    Euro

  • 2. Preis

    3.000

    Euro

  • 3. Preis

    2.000

    Euro

Sonderpreise sind möglich.
Der Wettbewerb wird alle 2 Jahre durchgeführt.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt in 2 Schritten:

1) Online

2) Persönlich

Persönliche Anmeldung am 26. Juni 2024 zwischen 9 und 10 Uhr im Wettbewerbsbüro im Museum Wiesbaden. Die Reihenfolge der Vorspiele im Wettbewerb wird durch das Los bestimmt. Nach der Anmeldung im Wettbewerbsbüro findet die Auslosung statt. Erst danach gilt die Teilnehmerin/der Teilnehmer als angemeldet.

Anmeldeschluss / Anmeldegebühr

Anmeldeschluss ist der 1. Mai 2024. Mit der Anmeldung ist zunächst eine Anmeldegebühr in Höhe von 60 € pro Teilnehmerin/Teilnehmer auf das Konto des Wettbewerbs zu überweisen. Diese Gebühr wird nicht erstattet.

Bank: Bethmann Bank AG Frankfurt
Kontoinhaber: Stiftung Internationaler Musikwettbewerb Ferdinand W. Neess
IBAN: DE61 5012 0383 0012 6984 03
BIC: DELBDE33XXX

Verwendungszweck: Wettbewerb FWN

Die Gebühren gehen zu Lasten der Einzahler. Auf der Überweisung ist der Name der/des Teilnehmenden anzugeben, auch wenn die Einzahlung durch eine andere Person erfolgt. Nutzen Sie die Vorteile der Online-Anmeldung und die Zahlungsmöglichkeit per PayPal.

Anmeldegebühr über PayPal senden →

Repertoireliste des Wettbewerbs 2024
Musik um 1900

1. Durchgang
ca. 15 Min.

Emile Naoumoff: Sonate für Flöte und Klavier (Auftragswerk des Wettbewerbs)

Druckausgabe bestellen (Schott Music ZM36400 Q584697)

PDF bestellen (Schott Music ZM36400 Q585488)

und

Sigfrid Karg-Elert: Chaconne für solo Flöte (auswendig vorzutragen)

2. Durchgang
ca. 20 — 25 Min.

1. Pflichtstück:

Max Meyer-Olbersleben: Fantaisiesonate op.17 (die Jury behält sich vor, einzelne Sätze daraus zu hören)

2. Eine der folgenden Optionen:

Option A

Albert Roussel: Joueurs de Flûte, op.27
und
Lili Boulanger: D'un matin de printemps

Option B

Claude Debussy : Prélude à l’après-midi d’un faun (Transcription pour Flûte et Piano par G.Samazeuilh)

Option C

Carl Frühling: Fantasie op.55

Option D

Claude Debussy: Sonate g-moll für Violine und Klavier (bearb. für Flöte und Klavier, Musikverlag Zimmermann)

3. Durchgang — Finale
öffentlich mit Publikum
ca. 40 Min.

Repertoire freier Wahl (Transkriptionen und freies Instrumentarium, z.B. Altflöte, Piccolo etc. und Kammermusik sind erlaubt).

Wichtig:

Konzertante Programmgestaltung einer Idee der Musik um 1900, in die Elemente und Repertoire des Jugendstils und Symbolismus einfließen.

Programmauswahl und Kreativität fließen in die Bewertung mit ein.

Die Jury

  • 1 / 5

Die Klavierpartner:innen
des Wettbewerbs

  • 1 / 3

Wettbewerbsbestimmungen

  • Alle vorzubereitenden, angegebenen Werke der Repertoireliste müssen vollständig vorbereitet sein. Die Jury behält sich vor, nur Teile daraus anzuhören. Alle frei wählbaren Werke und die ausgewählten Stücke für die Finalrunde (3. Runde) müssen dem Veranstaltungsbüro bis zum 1. Mai 2024 mitgeteilt werden.

    Die ausgewählten Stücke für die 3. Runde müssen der Jury bei Erreichen der 3. Runde in fünffacher Ausfertigung (Kopien) zur Verfügung gestellt werden. Das Vorspiel aus Fotokopien ist nicht gestattet.

  • Dieser neue Wettbewerb möchte eine Brücke schlagen zwischen dem Art
    Nouveau und der Musik dieser Epoche und widmet sich daher der Musik um 1900. Eingeladen sind alle Flötist:innen ab 18 Jahre, ohne Altersbeschränkung nach oben.

    Im Sinne des Stifters Ferdinand W. Neess ist sowohl die
    Teilnahme von professionell als auch nicht professionell spielenden
    Flötist:innen ausdrücklich erwünscht.

    Alle ordnungsgemäß angemeldeten Teilnehmenden sind ohne jede Vorauswahl zur 1. Runde zugelassen. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Mit der Anmeldung ist eine Kopie des Personalausweises oder des Reisepasses zu übersenden.

  • Die Reisekosten tragen die Teilnehmenden selbst. Grundsätzlich sind die Teilnehmenden für ihre Unterbringung während des Wettbewerbs selbst verantwortlich.

  • Die Jury kann zusätzlich zu den Preisen besondere Anerkennungen aussprechen. Die Entscheidungen der Jury – einschließlich Nichtvergabe, eventueller Teilung und/oder Zusammenfassung von Preisen – sind endgültig und unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

  • Der Veranstalter ist berechtigt, Fotos, Audio- und Video-aufnahmen während des Wettbewerbs zu erstellen und nach eigenem Ermessen zu verwenden. Die Rechte an diesen Aufnahmen verbleiben beim Veranstalter; den Teilnehmenden entstehen hieraus keine Vergütungsansprüche. Nur der Veranstalter ist berechtigt, Audio- und Videoaufnahmen zu machen oder zu genehmigen – allen anderen ist dies untersagt. Darüber hinaus ist der Veranstalter berechtigt, Informationen zu den Teilnehmenden im Rahmen des Wettbewerbs (Name, Nationalität, Instrument, Preis etc.) zu veröffentlichen.

  • Mit der Abgabe der Anmeldung erkennen die Teilnehmenden die vorstehenden Wettbewerbsbestimmungen an. Über Folgen der Missachtung der Wettbewerbsbestimmungen entscheidet die Jury. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte beim Veranstalter.

  • Bei der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten halten wir uns an die gesetzlichen Vorschriften. Wir erheben nur Daten, die wir brauchen, um Teilneh-merinnen/Teilnehmer zu führen und zu informieren. Die Daten werden für keine anderen Zwecke verwendet. Auf Nachfrage informieren wir darüber welche Daten gespeichert wurden, korrigieren falsche Daten oder löschen Daten, wenn dies nicht gegen andere Rechtsgrundlagen verstößt. Unsere Daten schützen wir vor Verlust, Sabotage und unbefugtem Zugriff.

Hintergrund

In Ferdinand Wolfgang Neess' Lebenswerk spielten seine Jugendstil Sammlung und das Musizieren als Flötist wesentliche Rollen. Der Jugendstil war eine revolutionäre Kunstrichtung. Mit den Mitteln der Kunst gab er Antworten für eine utopische, ästhetisch bestimmte Gesellschaftsform. Er verkörperte in der Kunst in den Jahren um 1900 auch die Schattenseiten des Daseins in Form des Symbolismus mit einer dunklen Ästhetik des Verfalls, des Mythischen und Rätselhaften. Ziel war es, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das die Grenzen zwischen Leben und Kunst aufheben sollte.

In diesem Sinne will auch der Wettbewerb eine Brücke schlagen zwischen der bildnerischen Kunst des Jugendstils, dem Art Nouveau und der Musik dieser Epoche, die auch für den Stifter ganz besonders wichtig war. Ganz im Sinne der Sammlung Neess sollen sich Musik und Sammlung ergänzen und inspirieren und so dem Publikum ganz neue Welten des Jugendstils eröffnen.

Das Museum Wiesbaden zeigt die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation im Südflügel des Museums Wiesbaden. Die über 800 Objekte bilden einen Querschnitt durch alle Gattungen des Jugendstils und führen beispielhaft vor, in welcher Qualität und Stilhöhe die Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts auftrat. Seit der Erstpräsentation der Sammlung Neess am 29. Juni 2019 stellt das Museum Wiesbaden diese herausragende Sammlung als Ganzes für eine breite Öffentlichkeit aus und setzt Wiesbaden damit auf die Karte der europäischen Jugendstilstädte.

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Wir danken dem Museum Wiesbaden und allen Sponsoren.